Southside
Rockers
Mit ihren, bis ins kleinste Detail ausgefeilten B-Boy-Shows, begeisterten die Southside Rockers weltweit das Publikum. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die B-Boy-Truppe aus Süd-Deutschland.

Wir schreiben das Jahr 1993: Jedes Wochenende eine abgefahrene Hip-Hop-Jam (Underground-Partys) irgendwo in Deutschland. Woche für Woche, von Stadt zu Stadt: Deutschlands Hip-Hop-Underground boomte, doch auf jedem Flyer immer wieder die gleichen B-Boy-Gruppen sichtbar. Zum einem die Heidelberger “Point Blank B-Boys”, die seit 1991 hauptsächlich für ihren Flavour, Styles und Footwork bekannt waren, zum anderen die seit 1993 mit Powermoves rockenden “Kinder der Zukunft” aus Pforzheim. Nicht zu vergessen die Stuttgarter “Breakin Effects”, die sich aufgrund ihrer Schnelligkeit und Flow einen Namen machten sowie die B-Force, eine der wenigen Boogie Crews aus Deutschland.
1993 entstand die Idee für eine Southside Rockers Unity. Eine Vereinigung aus etwa 25 B-Boys aus vier verschiedenen Gruppen und Städten. Diese Gemeinschaft hatte das Ziel in Zukunft stark zusammen zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen, insbesondere im Falle eines Battles (gewaltlose und kreative Auseinandersetzungen). Ein Ziel war es auch, gemeinsam auf Partys zu rocken und sich künstlerisch weiter zu entwickeln.
Anfangs konzentrierten sich alle Gruppen auf Ihre eigenen Ziele und Visionen, doch über die Jahre wuchsen diese Gruppen immer mehr zusammen. Mit der Zeit kristallisierte sich aus den 25 Tänzern die uns heute bekannte achtköpfige Southside Rockers.
1996 war ein wichtiges Jahr für die Southside Rockers. In diesem Jahr entschied man gemeinsam am Battle of the Year, die inoffiziele B-Boy-Weltmeisterschaft, teilzunehmen. Das Ergebnis war die legendäre “Shadow Soldiers”-Show. Diese Show überbot zum Zeitpunkt alles bisher gesehene auf dem Battle of the Year. Sie setzte neue Standards und revolutionierte laut Erfinder und Veranstalter des Battle of the Years, Thomas Hergenröther, diesen Wettkampf.

“Shadow Soldiers” erzählt musicalhaft die Geschichte einer kreativen Gemeinschaft, die mit Hilfe von Routines, Soundeffekten und Soloeinlagen einen Kriegsschauplatz überlebt. Die Southside Rockers waren eine von wenigen Gruppen, die versuchten alle Elemente des B-Boyings und ihrer Kultur, in ihrer Show hervorzuheben. Sie legten großen Wert darauf, wirklich zu Tanzen und mit der Musik zu arbeiten.
Die Herausforderung wurde gekrönt und so folgten weitere Shows wie z.B. “The Return of the Shadow Soldiers” und “The Roots”. In den folgenden Zeiten kamen weitere Teilnahmen an besonderen Turnieren wie “UK Championship” (london), “RockSteady Crew – One vs One” (New York) sowie “Urban Skillz” (Zürich).
Demnächst folgt die Fortsetzung, schaut gerne und bald wieder vorbei!

Peace
Love
Unity
Havin’ Fun
History
“B-Boying war nie tot, sondern ist von den Medien nur etwas vorschnell für tot erklärt worden”
(Dev Rock – SSR)

Auf einer B-Boy-Jam in Birkenfeld bei Pforzheim wird die Idee “Southside Rockers” geboren. Die Vision in Zukunft gemeinsam auf Jams zu rocken.
Erste spektakuläre Show der Southside Rockers auf dem Battle of the Year 1996. Mit der “Shadow Soldiers”-Show revolutioniert sie diesen Contest.
Mit weiteren Shows “Return of Shadow Soldiers” und “The Roots” rocken die SSR das Battle of the year. Höhepunkt ist der erste Platz in der Kategorie “Show”.
Die SSR unterschreiben einen Plattenvertrag bei Sony Music Germany. Geplant ist zunächst eine Single.
Erste Single “Rock On” und Videodreh in New York City schießt in den deutschen Charts.
Eine weitere Zusammenarbeit kommt nach der erfolgreichen Single “Rock On” zustande. Die SSR bringt ein Album heraus.
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